Ich wurde vor einigen Tagen wieder auf ein Thema aufmerksam, dass ich früher schonmal gehört hatte. Eine bekannte Influencerin sprach in ihrem Podcast über das Thema Masken.
Wie viele Masken haben wir aufgesetzt in unserem Leben?
Wo zeigen wir unser wahres Ich nicht, aus Angst vor Verurteilung, Bewertung?
Das Tragen von Masken kostet wahnsinnig viel Lebensenergie und könnte für manche ein Grund sein, warum sie sich ständig nur müde und ausgelaugt fühlen. Sie haben so viele Masken auf!
Beispiele hierfür könnten sein:
- ich bin ein Rädchen in einem Unternehmen, möchte aber lieber selbstständig sein
- ich interessiere mich total für Spiritualität, habe aber Angst davor, dass mein Umfeld mich als Esoteriktante bezeichnen könnte (Esoterik u. Spiritualität sind zwei unterschiedliche Bereiche)
- ich bin schwul, lesbisch, etc., habe aber Angst davor mich zu outen
- ich traue mich nie für mich einzustehen aus Angst vor Verurteilung
- ich möchte es allen Recht machen und vergesse mich selbst dabei
- ich fahre brav an die See mit meinem Partner, obwohl ich lieber in die Berge möchte
- ich trage unauffällige Kleidung, obwohl ich tief drinnen ein Hippie bin
u.v.a.
Was wäre denn, wenn wir diese Masken endlich mal fallen lassen? Ja, das kostet im ersten Moment Überwindung, aber danach fühlt es sich sooo gut an!
Wir können es sowieso nicht jedem Recht machen! Es ist im Letzten doch völlig egal, was andere über uns denken und sagen.
Bleiben wir also lieber uns treu. Schließlich müssen wir auch mit uns leben.